Ski und Biker bezwingen Großglockner und machen Salzburgring unsicher
Kaum eine Woche vergeht, dass nicht die Radler von Ski & Bike Deggendorf bei nationalen sowie internationalen Events mitmischen.
Vorletztes Wochenende fand der Glocknerkönig statt. Die Alpenstraße war bis 10:30 für Autos gesperrt und gehörte nur den Radfahrern.
Knapp 3000 Teilnehmer füllten beim Start bereits um 7:00 Uhr den Innenbereich der Ortschaft Bruck (755m) bei Zell am See um bei einsetzenden Regen die 27km und 1800 Höhenmeter so schnell wie möglich zum Fuscher Törl rauf zu strampeln.
Bereits bei den ersten 9 Kilometern und einer relativ moderaten Steigung von 2% wurde flott angefahren. Über die Ortschaft Fusch gings bis zur Embachkapelle um schließlich weiter in das das erste Steilstück mit bis zu 9% Steigung zur Bärenschlucht einzufahren.
Weiter bis zur Mautstation Ferleiten (1145 m) wurde es mit 4 bis 5% schon etwas steiler. Von dort an gings dann so richtig zur Sache. Bei Steigungen mit 10- 12% führte die Erlebnisstraße bis zur Passhöhe über viele Kehren mit Namen wie Piffkar (1620 m), Hexenküche (2058m) und Edelweißwand (2230m) bis hinauf zum Fuscher Törl (2394m).
In den oberen Bereichen angekommen erwartete die Akteure Temperaturen um 3 Grad und Graupelschauer. Vor allem die Abfahrt war nichts für leichte Gemüter. Wohl dem, der gute Kleidung dabei hatte.
Die Teilnehmer und Zeiten am Großglockner.
Sehr interessant hierbei die Bestzeit, die von Andreas Ortner aus dem Corratec World Team gefahren wurde mit 1.19.11.
Die Platzierungen der Mitglieder von Ski und Bike:
Altersklasse Herren 5 mit 260 Starter
34.Pongratz Werner 1:58.10
110.Dörr Robert 2.19.40
Altersklasse Herren 4 mit 612 Starter
183. Huber Werner 2:01.49
262. Ruckriegel Klaus 2:10.02
508. Braun Alfons 2:53.58
Altersklasse Damen 4 mit 65 Starter
17.Huber Monika 2:21.52
Eine Veranstaltung ganz anderer Art fand dagegen am letzten Sonntag auf dem etwa 5 Km langen Rundkurs des Salzburgrings statt, wo knapp 200 Rennradfahrer ihr Debüt gaben.
Im 6h Rennen musste man möglichst viele Runden absolvieren und die Nachmittagssonne heizte diesmal den Akteuren zusätzlich kräftig ein.
Statt vieler Höhenmeter und deftigen Steigungen hieß es hier ordentlich Tempo machen.
Fast fünf Stunden lang fuhren die Starter von Ski und Bike im Spitzenfeld mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h mit.
Bis zu diesem Zeitpunkt führte Monika Huber die Damenwertung an, erst die letzte Stunde wurde sie noch von Elisabeth Steiner auf den zweiten Platz verdrängt.
Gesamt waren hier fünf Ski & Biker vertreten, die im Schnitt bei diesem Rennen 200 bis 230 Km radelten. Im Gesamtfeld lagen sie im vorderen Drittel und Monika Huber schaffte es aufs Siegerpodest.
Die Ergebnisse:
Gesamt Damen:
2.Platz Monika Huber 209km
Gesamt Herren
17.Platz Werner Pongratz 226km
18.Platz Werner Huber 220km
23.Platz Robert Dörr 192km
Bericht von Werner P. und H.